Im Bereich des Ultra-Luxus Tourismus ziehen die Tourismuszahlen kräftig an.

Nicht nur die allgemeinen Zahlen von Schweiz Tourismus haben eine positive Tendenz – auch im Bereich des Ultra-Luxus Tourismus ziehen die Tourismuszahlen kräftig an.

Die von den Luxusreiseplattformen “premiumswitzerland.com“ und “mypremiumeurope.com“ veröffentlichen Zahlen sprechen eine klare Sprache: der Markt für Ultra-Luxus-Ferien in der Schweiz wächst auf breiter Front.

Peter Zombori, CEO der Plattformen “premiumswitzerland.com“ und “mypremiumeurope.com“ erklärt:

“ Wir haben dieses Jahr einen regelrechten Boom erlebt in Bezug auf Anfragen und Buchungen im Segment 50K+ (das Segment, bei dem Reisende 50.000 CHF oder mehr pro Woche ausgeben)

Insbesondere profitieren die Regionen Zermatt, Gstaad und Verbier. Lediglich St.Moritz hat ein weniger starkes Wachstum als andere Regionen.

"St.Moritz“, so Peter Zombori, "wurde bei uns im Ultra Luxus Segment von Kunden aus „Greater Russia Area“ gebucht. Wir sehen hier eine Tendenz, dass diese Kunden nun vermehrt nach Courchevel in den Französischen Alpen gehen.“

Die Region Klosters verzeichnete in Bezug auf Buchungen den grössten Rückgang im Bereich Vermietung der Ulta Luxus Chalets.

Die Gründe dafür liegen laut Peter Zombori auf der Hand: "Klosters hat viele Buchungen während des WEF von Davos abbekommen. Mit der Eröffnung des neuen 5 Sterne Hauses in Davos und den dadurch neu entstandenen Kapazitäten ist der “Speckgürtel“ des WEF aber kleiner geworden“.

Im Europäischen Kontext ist allerdings Courchevel der grosse Gewinner des Ultra Luxus Segments.

Keine andere Destination hat im Bereich der Buchungen, Buchungsvolumen und Anfragen solch ein grosses Wachstum vorzuweisen.

Was sind die Gründe für diesen Boom?

“Sicherlich hat es etwas mit dem Angebot zu tun“, so Peter Zombori, „kein anderes Ski Resort in Europe hat so viele 5 Sterne Hotels und Ultra Luxus Chalets“

Für die Zukunft ist Zombori zuversichtlich:

“Die Schweiz ist weiterhin bestens positioniert – da spielen auch unangenehme tagespolitische Ereignisse (Zuwanderungsinitiative) keine besondere Rolle.“

Peter Zombori is confident for the future: “Switzerland is best positioned to maintain this trend – the unpleasant everyday domestic political events (i.e. Switzerland’s new immigration policy) will have no particular effect on this”

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